West Papua 28.08.018 – Dschungelabenteuer

Früh Morgens sind wir losmarschiert – rein in den Dschungel!
Mit der Machete wurden Wege freigeschlagen, wir sind über Hügel geklettert und haben dann nach ca. zwei Stunden die Tour abgebrochen.

  • viel zu rutschig und zu steil – und somit einfach auch gefährlich, dass man irgendwo abstürzt
  • durch die ganze Anstrengung kann die Natur gar nicht mehr wahrgenommen werden
  • Tiere sind schon lange weg, da diese uns schon von weitem hören

Zurück im Camp haben wir uns entschlossen, dass wir nur rund um unser Rast-Platz bleiben und da die Natur beobachten und Tiere fotografieren – und es einfach geniessen!

Am Nachmittag bin ich noch einem zweiten Bachlauf gefolgt um zu schauen ob ich noch weitere Garnelen und Fischarten finde.

Wiederum waren es die Stiphodon, die die Gewässer dominierten.

Aber auch andere Grundeln und Schmerlen konnte ich fotografieren.

Geweih-Schnecken hat es auch verschiedenen Arten:

Nur Garnelen habe ich leider keine gefunden.

Naturimpressionen:

Tiere rund ums Camp:

Am Abend konnten wir Glühwürmchen beobachten.
Und natürlich kamen die Mücken:

Wieso wurden diese eigentlich geschaffen?
Blutsaugende, surrende Quälgeister. Und natürlich müssen diese Mücken MEIN Blut bevorzugen – ich bin voll zerstochen!
Es ist mir klar, dass Mücken in der Nahrungskette einen Stellenwert haben. Viele insektenfressende Vögel würden diese sonst auf dem Speiseplan fehlen.
Aber die Mücken könnten ja auch Pflanzen aussaugen. Vegetarier Mücken würden ja im Trend liegen. Aber selber folge ich diesem Trend auch nicht, somit kann ich es den Mücken nicht verübeln, wenn diese lieber mein Blut saugen, als sich zum Beispiel von Fenchel ernähren.

Und beim Stechen wird nicht nur Blut gesaugt, nein es wird noch etwas in mich hineingespritzt.
Aus der Sicht der Mücke eventuell ein Geben und Nehmen? Aus meiner Sicht bin ich doppelt gestraft. Denn dieses Gift mach Pusteln, was erstens nicht schön ist und zweitens juckt!

Für Miss Schweiz bin ich sowieso zu alt und entspreche nicht den Anforderungen, also mit den roten Vulkanen auf meiner Haut kann ich mich noch irgendwie anfreunden. Aber die Mücken stechen überall und kratzen sollte man sich in der Öffentlichkeit nicht an jeder Stelle…
Und je mehr man kratzt, desto mehr juckt es – da kann man schon zur Kratzbürste werden.
Und dies trifft dann meist nicht die Mücken, wenn man genervt ist.
Bei all meiner Tierliebe – für mich braucht es diese Spezies nicht!


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