West Papua – 26.08.2018 – Ende des Inselabenteuers

Aufbruch von Banjan wiederum früh Morgens um 06.00 Uhr.
Zusammengepackt haben wir noch in der Dunkelheit und all unsere Sachen aufs Boot verpackt.

Dann noch einmal eine Fahrt zur Nachbarinsel Panun um zu schauen, ob wir die Riffhaie noch bei schönem Wetter sehen. Leider waren diese nicht vom Strand aus sichtbar.

Danach ging es weiter zum 3. Quallensee, der nicht im inneren einer Insel liegt, sondern abgeschlossen durch ein Riff in einer Bucht.
Beim Halt und beim Umziehen zum Schnorcheln merken wir, dass wir die Füsslinge auf Banjan vergessen haben. Somit sind wir wieder 20 Minuten zurück gefahren um die Schuhe zu holen.
Danach sind wir zu einem Riff gefahren, dass auf dem Rückweg liegt.

Unser letzer Schnorchelausflug im Meer:

Die Tellerkorallen werden in Papua als Mäusefalle benutzt.
Auf die Korallen werden Leckerbissen für die Mäuse ausgelegt und wenn diese das Futter dann fressen, sterben diese durch das Gift der Koralle.

Weiter ging es dann durch die vielen schönen Felsformationen in Richtung Fafanlap:

Ein Herz im Felsen
Wer sieht den Drachen in den Felsen?

Um 14.00 Uhr sind wir in Fafanlap auf der Hauptinsel Misool angekommen.

Es hiess nun neu packen für das Dschungeltrecking, das uns ins Innere der Insel führt.

Zusammen mit der Frau von Syafir habe ich dann noch Brot und Zopf für die Mahlzeiten der nächsten drei Tage gebacken. Zopf backen geht übrigens auch mit Kondensmilch 😉

Nach den Tagen mit Wasser und Tee hatten wir Lust auf eine Cola!
In einem Kiosk fanden wir Dosen mit Cola – aber ungekühlt, da diese keinen Kühlschrank hatten. Eis zum Kühlen haben wir dann in einem anderen Geschäft im Dorf gekauft.

Auf diesen Brettern konnten wir neben dem Haus zu der Toilette laufen. Und jedesmal beim konzentrierten Rücklaufen und Blick auf den Boden hatte man das Brett vor dem Kopf (oder eben schon am Kopf).

Nach einem feinen Nachtessen gingen wir schlafen und freuen uns auf das Abenteuer im Dschungel!


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