Wiederum früh am Morgen geht es weiter zum Murchison River Falls Nationalpark.
Die Anreise über „Stock und Stein“ dauerte mit Panne fast sechs Stunden.
Panne… – In einer Kurve krachte es unter unserem Jeep und die Fahrt konnte nicht mehr weiter gehen. Der zweite Jeep war uns voraus und musste umkehren.
Dann hiess es Gepäck und Reisende umladen und in einem einzelnen Fahrzeug weiter zu unserer Lodge reisen.
(Somit auch die 2. Panne erledigt)
Die Murchison River Lodge liegt am südlichen Ufer des Nil und blickt auf den Murchison Falls Nationalpark auf der anderen Seite des Flusses.
Übernachtet haben wir in komfortablen Safarizelten.
Nach Ankunft in der Lodge und dem Bezug der Zelte gab es Lunch. Die Fahrer sind mit dem Jeep zurück zum defekten Auto gefahren um zu schauen, was zu retten ist.
Deswegen ist der Ausflug am Nachmittag zu den Top of Falls ausgefallen.
Den Rest des Nachmittags haben wir gemütlich mit Sicht auf den Nil und die Hyppos verbracht.
Beobachten der verspielten Affen:
Und wer hat sich denn da im Fotorucksack verscteckt – will der mit in die Schweiz? Eine juvenile Siedleragame…
Doch nicht – schnell wieder raus…
Nach einem romatische Sonnenuntergang und dem Nachtessen wurden wir zum Zelt zurück begleitet. Da die Nilpferde in der Nacht das Wasser verlassen und sich auch im Camp frei bewegen können.
Wissen:
Übrigens gilt das Nilpferd als gefährlichstes Tier von Afrika.
Jährlich sterben mehr als 100 Menschen durch Nilpferde.
Nilpferde verteidigen aktiv ihr Revier und vor allem Weibchen, die Jungtiere haben, sollten nicht unterschätzt werden.
Nilpferde erreichen eine Geschwindigkeit von 50 Stundenkilometer und haben eine enorme Kraft in ihrem kräftigen Kiefer.
Das Tier, welches für die meisten menschlichen Todesfälle verantwortlich ist, ist übrigens ganz klein: Über 600’000 Menschen sterben jährlich an Malaria, welches von der Anopheles-Mücke übertragen wird.