08.04.2016
Wir haben auf dieser Reise viel entdeckt – sei es im Wasser, im Regenwald oder aber auch im der Luft! Wichtig ist es im Leben, dass man weiter “forschen und entdecken” will, nur so kommen wir zu neuen Erkenntnissen.
Ein wunderschöner Sonnenaufgang hat den Tag eingeleuchtet. Da spiegelt sich doch der Himmel auf den Fluss und würde man das Bild wenden – es wäre kaum ersichtlich was unten und was oben ist…
Eine Anakonda im Camp…
Nein keine Angst, diese schlief nicht unter meinem Bett. Die Indios haben diese gefangen und uns zur Ansicht ins Camp gebracht. So konnten wir das wunderschöne Tier bestaunen, fotografieren und danach wurde die Schlange wieder zurück in die Wildnis gebracht.
Nach dem Frühstück Start zum Narrow River, dem engen Fluss. Der Fluss konnte nicht soweit, wie gewünscht, befahren werden, da ein umgestürzter Baum den Weg blockierte. So haben wir in einem Nebenarm geschnorchelt und mit dem Kescher einige Fische gefangen.
Mittagessen im Camp
Am Nachmittage Besuch zur Anakonda Sandbank und einer Farm. Die Familie hatte auf der Farm junge Kaimane, eine junge Anakonda und Tropfenschildkröten. Die Tiere werden an Händler weiterverkauft, dies ist die einzige Einnahmequelle für den Indio.
Nicht weit entfern von der Farm legten wir mit dem Schiff an um an eine abgeschlossene Stelle zum fischen zu gelangen. Beim Aussteigen auf die Wasserhyazinten versank man bis zu den Hüften in den Schlamm. Ich muss gestehen, ich habe vor dem Wasserhyazintenfeld geschnorchelt und gefischt, und mich nicht durch den Schlamm gekämpft.
Deshalb bin ich auch nicht “verjüngt” nach Hasue gekommen – habe meiner Haut das Schlammbad nicht gegönnt 😉
Der Schlamm, aber auch sonst auf den Reisen der Staub, die Äste – alles färbte unsere TShirt wie Batik – würde man dies so wollen, man brächte nie diese Muster zustande.
Ich habe aber eine kleinen Messerfisch gefangen – daneben auch noch Salmler und ein kleiner Hexenwels.
Am Abend nach dem Essen hielt uns Andreas Tanke einen Vortrag über die verschiedenen Varianten des Ziefisch-Fangens.
Fotos zum 3. Reisetag: