Morgens früh um 05:30 Uhr sind wir direkt vor dem Hotel ins Boot gestiegen und fahren flussaufwärts zum Floated Market.
Nach ca. 1 Stunde Fahrt haben wir den Marktplatz auf dem Fluss erreicht.
Auf ca. 100 Booten werden Gemüse, Früchte, Fische, Kräuter und alles Mögliche verkauft.
Es ist spannend zu Beobachten, wie da gehandelt und gefeilscht wird.
Der “Verkauf ” der Ware geht auch an kleinere Händler, die dann das Gemüse in der Stadt weiter anbieten. Meist wird auf “Pump” gekauft – die Ware wird von den Händlern erst bezahlt, wenn diese verkauft wurde.
Wie auf den Fotos ersichtlich, ist dies ein ziemlicher Rummel mit den Booten – da wird “gerammt” und man muss sich durch die Boote hindurch kämpfen, dass man weiter kam.
Wir haben das Treiben auf dem schwimmenden Markt etwa eine Stunde beobachtet und sind dann zurück ins Hotel gefahren um zu Frühstücken.
Fotos der Bootsfahrt zurück zum Hotel:
Um 09:30 Uhr haben wir das Hotel verlassen und sind zu den Diamanten-Minen gefahren. Unterwegs haben wir einen Stop bei Rotiboy eingelegt und feine Bun gekauft und gegessen.
Die Rotiboy-Bun sind ähnlich wie Berliner – gefüllt mit einer Vanille- oder Rahm/Zucker-Füllung – ähnlich wie bei uns der Belag auf den “Nidlechueche”.
Nach ca. einer Stunde sind wir bei den Minen angekommen. Die Diamanten und Steine werden im Tagabbau gefördert.
Die lokalen Händler zeigen einem, was die Natur da geschaffen hat: Smaragde, Topas und Saphire und natürlich die Diamanten.
Die Erde und das Gestein werden mit Kompressormotoren und Wasser umgewälzt und in kleine Teiche gefördert. Dort wird mit einer konischen Holzschüssel im Schlamm nach den Steinen und Schätzen gesucht.
Anschliessend fuhren wir mit dem Auto zwei Stunden weiter nach Pandakdau. Auf dem Fluss ging es mit dem Boot weiter um die Wasserbüffel zu beobachten.
Die Abfahrt im Dorf war bei strömenden Regenfällen – diese haben dann aber nachgelassen und wir haben an einem Anlegeplatz ca. eine Stunde auf die Büffel gewartet. Ein Büffel haben wir ganz weit entfernt entdeckt aber die Herde konnten wir nicht finden.
Später sind wir auf ein kleineres Boot umgestiegen, damit wir mehr in die Wasserlilien-Seegräser-Landschaft hinein fahren konnten. Dann haben wir die Herde gefunden – diese wurde von zwei Farmern gerade zusammen getrieben 😉
Ich weiss nicht, ob es noch wild lebende Wasserbüffel an diesem Ort gibt, auf jeden Fall wurde diese Herde “bewirtschaftet”.
Wir sind dann wieder auf zurück ins Dorf gefahren. Die Abendstimmung am Wasser ist immer wieder beeindruckend.
Danach sind wir mit dem Auto Richtung Loksado gefahren und haben unterwegs in einem Warung unser Nachtessen genossen.
Ca. um 22.00 Uhr sind wir in der Meratus Mountains Lodge angekommen und haben unser Zimmer (die Nummer 1) bezogen.