Damit wir von den Nachbarinseln auch noch etwas sehen, haben wir einen 3-Insel Ausflug gebucht. Dieser führt uns zu den Inseln Maratua, Kakaban und Sangalaki.
Die erste Insel, die wir anfuhren war Maratua und dort haben wir geschnorchelt:
Danach ging es zur Insel Kakaban. Auf Kakaban liegt ein grosser Kratersee, in dem 4 verschiedene Quallenarten leben.
Die Quallen haben keine Nesselzellen, so dass man ohne Probleme schnorcheln kann. Die Quallen waren zum grossen Teil am Boden am “chillen”. Sie legen sich auf den Kopf und strecken die Tentakeln der Sonne entgegen.
Die vier verschiedenen Quallen:
An der Wasseroberfläche schwimmen Halbschnabelhechte und kleine Kardinalsbarsche. Am Boden flitzen Grundeln umher. Auch Krabben leben auf dem Bodengrund.
Am Ufer entlang findet man viele verschiedene Schwammarten. Die Landschaft unterscheidet sich stark von den Riffen ausserhalb der Insel.
Weniger hübsch, aber doch faszinierend sind die vielen Borstenwürmer im See.
Über die Treppen und den Steg ging es wieder zurück ins Boot und dann weiter zu der Insel Sangalaki.
Dort sind immer wieder Mantas zu finden, aber heute (oder um diese Zeit) waren keine anzutreffen. Schade – aber das ist halt so bei Tieren, die kommen nicht auf Wunsch vorbei 😉
Das Riff war wiederum ganz anders, aber das Wasser war nicht so klar, deshalb haben wir auch nicht lange geschnorchelt, sondern sind wieder zurück nach Derawan gefahren.
Um 16.00 Uhr waren wir zurück. Eigentlich dachte ich, dass wir auch noch etwas vom Land der Inseln sehen. Nur um zu schnorcheln, ist der Ausflug nicht empfehlenswert – im Riff direkt vor unserem Homestay haben wir mehr zum Beobachten.
Der Jelly-Lake ist sicher ein Besuch wert, wenn man diese Quallen noch nie gesehen hat. Wir waren ja letztes Jahr im Papua bereits in zwei ähnlichen Biotopen, deshalb war dies für uns nichts Neues.