Natürlich bin ich nicht nur am heutigen Tag geschnorchelt. Meist bin ich zwei bis drei Mal ans Riff geschwommen und habe mich an der Unterwasserwelt erfreut. Leider war das Wasser selten ganz klar. Wir haben bei der Überfahrt schon bemerkt, dass das Meer unruhig war und deshalb hatte es sehr viele aufgewirbelte Sedimente.
Die tollsten Tiere habe ich am Innenriff fotografiert. Eine Seeschlange, die sich im Sand vergraben hat, kleine Seenadeln schwimmen fast überall an den Korallenblöcken und Schmetterlingsfische und Riffbarsche sieht man ständig.
Ein spezielles Erlebnis war die Sichtung eines Oktopus. Beim Schnorcheln sah ich plötzlich, dass sich etwas komisch über einen Stein-Korallenstock bewegt. Ich schwamm in die Nähe, aber sofort hat sich das Tier versteckt. Ich habe mich dann etwas zurückgezogen und da kam der Oktopus wieder raus. Er streckte seine Augen über den Stein und sobald er mich sah, war er wieder weg.
Das hat er ein paar Mal gemacht, bis er dann sein Versteck verliess und sich weiterbewegte.
Am Schluss hat er sich in einem Stein versteckt und nur noch das Auge schaute raus.
Am nächsten Tag habe ich am selben Ort wieder gesucht, aber der Oktopus war weg. Dafür hat sich ein Steinfisch in Pose gesetzt.
Am Strand hatte es so glibberige Tiere, oder eigentlich weiss ich nicht genug, was das ist. Aussehen tun die Dinger wie gebrauchte Kondome … Sie halten sich irgendwie im Sand fest und bewegen sich in der Strömung der Wellen.
Hier noch die Fotogalerie zu der Unterwasserwelt aus diversen Schnorchelausflügen jeweils ins Riff direkt vor dem Hotel.