05.02.2022 – JBL Expedition Santa Rosa

Bereits früh am Morgen noch vor dem Frühstück sind wir am Kolibri fotografieren im Innenhof vom Hotel Toninas. Auch der erste Gecko hat uns begrüsst. In ersten Gesprächen lerne ich die Teilnehmer unserer Gruppe kennen. Mit Didier, Hermann und Simon war ich bereits in Venezuela im 2016 auf der JBL Expedition. Und es freut mich sehr, dass wir zusammen in einer Gruppe sind.

Wie versprochen wurde unser fehlendes Gepäck bis um 09:00 Uhr angeliefert. Wir haben dann die benötigen Kleider und Utensilien für die nächsten drei Tage umgepackt und diese auf den Jeep verladen, der das Gepäck für die Weiterreise nach Santa Rosa und Mavicure an den Hafen gefahren hat.

Wir sind zu Fuss an den Hafen spaziert und sind dort in zwei Boote eingestiegen.

Zuerst fuhren wir auf dem Rio Inirida hoch, bis wir die Berge von Mavicure erblickten – dort fahren wir morgen hin. Unterwegs haben wir am Ufer Reiher und Kingfisher gesichtet. Die Fotos geben einen kleinen Einblick von dieser Flussfahrt.

Wir verlassen den Rio Inirida und biegen rechts ab in den Caño Bocón. Nach ungefähr einer weiteren Stunde Fahrt haben wir unser Ziel Santa Rosa erreicht.

Dort wurde unsere Gruppe herzlich empfangen.
Die Zelte für die Übernachtung wurden aufgestellt – einmal in einer Scheune direkt oberhalb des Flusses und eine zweite Unterkunft war etwas weiter hinten in der Nähe der Toiletten. Alles sehr einfach gehalten, aber wir sind ja hier um die Natur und die Gewässer zu erforschen und nicht um in einem 5 Stern Hotel zu übernachten.

Am Nachmittag habe ich die Umgebung erforscht. Rund um das Camp konnten wir verschiedene Vögel beobachten. Am meisten wurden sicher die zwei Ara macao – hellroter Ara oder auch Arakanga – fotografiert. Mit einer Länge von ca. 90 cm gehört er zu den grössten Papageienarten der Welt.

Ich watete noch etwas Flussaufwärts um zu schauen, ob ich Fische fotografieren kann, aber der Fluss war zu trüb. Es hatte aber viele Rochen, die blitzartig flüchteten, sobald man in deren Nähe kam.

Am Ufer wurden die ersten Wasserwerte gemessen. Didier hat dies gewissenhaft erledigt.

Am Abend sind wir zu einer Lagune gefahren, um die Fische in der Nacht zu beobachten. Meine Kamera ist da definitiv nicht geeignet. Die Fotos und auch die Filme sind von der Qualität her eher nicht brauchbar.
An Land konnten wir noch eine Gottesanbeterin und ein Frosch fotografieren.

Nach einem ereignisreichen Tag sind wir nach dem Nachtessen in unsere Zelte verschwunden und versucht zu schlafe

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